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Donnerstag, 12. April 2012

Tintenherz - Rezension

Wer kennt es denn nicht? Tintenherz - eines der berühmtesten Bücher Cornelia Funkes, und das nicht umsonst. Und, sollte es noch Leute geben, die dieses Buch noch nicht kennen, sollten sie es unbedingt lesen.





Ich möchte nicht wirklich etwas aus dem Buch verraten, da sonst die Hälfte der Spannung futsch ist. Und die wundervolle Spannung, die Funke in dem ersten Band der 'Tintenwelt'-Reihe aufgebaut hatte, ist, aus meiner Sicht, wundervoll und einzigartig. Und, ich weiß, dass nicht nur ich es bin, die dieser Meinung ist.

Wie zum Beispiel der Anfang von Tintenherz. Er lässt keinerlei Vorahnungen aufkommen, und baut gleichzeitig Spannung durch die kleinen Wortspielchen, wie ich sie nenne, die Cornelia Funke oft in ihre Bücher einbaut.

"Es fiel Regen in jener Nacht, wispernder Regen. Noch viele Jahre später musste Meggie bloß die Augen schließen und schon hörte sie ihn, wie winzige Finger, die gegen die Scheibe klopften. Irgendwo bellte ein Hund, und Meggie konnte nicht schlafen, so oft sie sich auch von einer Seite auf die andere drehte." Cornelia Funke, Tintenherz

Zauberhaft. Es ist, als ob man über eine Welle aus Wortschwallen zu treiben, in einem ewigem Traum. Doch ich glaube, am meisten mochte ich, dass über den einzelnen Kapiteln ein Zitat aus Büchern stand, hin und wieder ein kleines Gedicht. Beim Lesen hielt ich dann immer zu, wo stand von wem es geschrieben war und riet, ob ich es erraten würde.


Liebe Grüße,
Lenyonie

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